Bereits bei den Griechen wurde viel darüber nachgedacht, wie die Frequenzen von Tönen bestimmt werden können, die sich in einer Skala (Tonleiter) befinden. Man versuchte, Frequenzverhältnisse zu finden, die zwischen den einzelnen Skalentönen möglichst harmonische, d.h. reine Intervalle bilden. Die diatonische Skala teilt die Oktave in zwei Tetrachorde mit jeweils 4 Tönen, die in einem Ganztonabstand angeordnet sind. Dadurch ergeben sich insgesamt 8 Töne, die unserer Dur- bzw. Molltonleiter entsprechen.