9.1.2. Formen (forms)

Eine form ist ein Ausdruck, der evaluiert werden kann, ohne einen Fehler zu produzieren. Formen lassen sich grob in vier Klassen einteilen:

  • Selbstevaluierende Formen

    Formen, die zu sich selbst evaluieren. Dazu zählen vor allem Atome (siehe Datentypen→Atom)

  • Funktionsaufrufe

    Darunter versteht man s-expressions, die als erstes Element einen Funktionsnamen enthalten.

;;; Beispiele für Funktionsaufrufe

(+ 3 4 5)

(sprout (new midi :time 0))

(> 4 3)

(consp '(1 2 3))
  • Listen als Daten
  • special form

    Eine s-expression mit einer besonderen Syntax. Solche Formen werden in der Regel durch eine Makrodefinition definiert. Die Möglichkeit der Definition von Makros bildet ein Alleinstellungsmerkmal der Sprache Lisp, da sie ermöglicht, eine spezielle Syntax von Lisp Ausdrücken zu definieren.

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